Porträts nebenbei

Begleitet man als Fotograf ein Gespräch, so hat man meist reichlich Gelegenheit zu lebendigen Portraits der Beteiligten. Für mich sind meine rein elektronisch belichtenden und dadurch absolut geräuschlosen Kameras von Sony seit 2015 eine ideale Voraussetzung, um dabei möglichst wenig zu stören. Mit den zuvor nötigen Spiegelreflexkameras musste ich mich bei jedem Druck auf den Auslöser über das meist stetig zunehmende Gefühl hinwegsetzen, dass das ständige aggressive Klicken nervt. Blitzgeräte habe ich während solchen beobachtenden Reportagesituationen sowieso schon seit langem nur dann im Einsatz, wenn es gestalterisch gewünscht und vorher abgesprochen ist. Seit etwa 2008 sind meine Digitalkameras so lichtempfindlich, dass in Kombination mit lichtstarken Objektiven „zu wenig Licht“ eigentlich kaum mehr vorkommt. Zusätzliches Licht macht daher nur kompositorisch Sinn. So wurden bei diesem Fototermin Blitzgeräte nur bei den Gruppenfotos und bei dem Bild in der „Kommandozentrale“ eingesetzt.

Unterschiedliche Perspektiven ermöglichen ein spannendes Layout aus mehreren Gesprächsfotos. Einleitende Portraits mit Blick in die Kamera werden als Aufmacher oder im Internet als „Bühnenbild“ benötigt und eine abschließende Gruppenaufnahme des Teams vervollständigt die Optik. Alles in allem dauerte der Termin inklusive dem Interview keine zwei Stunden.

Einblick

Fit für Corporate und Editorial Shoots? Was bewegt mich beim Fotografieren im Auftrag meiner Firmen- und Redaktionskunden?

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Auftraggeber: Audi AG, bild der wissenschaft, C3 Content, Cynora, Degussa AG, Deutsche Bank, Deutsche Telekom AG, E-3 Magazin, Eberhard Karls Universität Tübingen, Gottlob Rommel Bauunternehmung, Index Werke, Klett Gruppe, Kompetenznetz Klima Mobil, Komptech, Lapp Kabel, Max-Planck-Gesellschaft, Merck AG, MPI IS, Nord Stream 2, Podologie Villari, QTronic GmbH, Robert Bosch GmbH, Ruess Group, SAP SE, Schubert Packaging, T-Systems, Trelleborg Sealing Solutions, Volkswagen, S.KOM Consulting und weitere